Aktuelle Projekte für Forschung und Industrie

InGeoDTM: Datentreuhandmodel für horizontale Geodatenräume

Das Projekt zielt darauf ab, bestehende Ansätze des Datenteilens weiterzuentwickeln und den intersektoralen Austausch von Geodaten zu fördern. Dafür wird ein optimiertes Datentreuhandmodell entwickelt, das Geodaten für verschiedene Domänen verfügbar macht.

PlatioNX: Plattformbasierte interorganisationale Netzwerke für Datenräume und Datenökosysteme

Im Zuge des Wandels direkter Geschäftsbeziehungen hin zu Wertschöpfungsnetzwerken entstehen komplexe Ökosysteme mit einer Vielzahl von dynamisch wechselnden Teilnehmenden. Die Teilnehmenden in den Ökosystemen stehen in unterschiedlichen technischen und geschäftlichen Abhängigkeiten zueinander, die kombiniert mit der Dynamik eine hohe Komplexität mit sich bringen. In diesem Kontext ermöglichen Datenräume, also mehrseitige technologische Plattformen, das organisationsübergreifende Teilen von Daten.

Data Spaces bilden komplexe Ökosysteme
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FDOOne: FAIR Digital Object One

Das Projekt »FDOOne – FAIR Digital Object One« dreht sich vollumfänglich um die Vernetzung von Datenräumen nach einem Basis-Standard, welcher die FAIR-Prinzipien erfüllt. Das Akronym FAIR steht dabei für Findable (Auffindbar), Accessible (Zugänglich), Interoperable (Interoperabel) und Reusable (Wieder-verwendbar). Mit diesem Ansatz soll der stark fragmentierte digitale Raum aller digitalen Objekte zusammengeführt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man sich auf drei Projektschwerpunkte geeinigt: 1. die Vernetzung von Datenräumen, wobei der Transfer von Daten in si-chere, vertrauenswürdige Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) im Fokus steht, 2. das Stärken des Vertrauens in KI, was vor allem auch Reproduzierbar-keit beinhaltet, 3. das Stärken des KI-Ökosystems insbesondere durch das Definieren und Verbessern von Rahmenbedingungen für Unternehmen.

MDSxNRW: Intelligente Connector Recommendation für den Mobility Data Space

Im Projekt »MDSxNRW« entwickeln und erproben wir eine intelligente Recommendation Engine, die Organisationen einen passgenauen Connector für die Teilnahme am Mobility Data Space (MDS) empfiehlt. Grundlage für diese Empfehlung sind unternehmensspezifische Angaben, die in einem Questionnaire abgefragt werden. Basierend auf den Nutzerangaben werden anschließend detaillierte Anleitungen zur Anbindung an den MDS bereitgestellt sowie Möglichkeiten zur automatisieren Anbindung an den MDS empfohlen.

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Opt-In: Optimierung Informationeller Nachhaltigkeit für die Bürgerinnen und Bürger in Datenökosystemen

Das Projekt Opt-In bringt Datensouveränität in die Welt des »smarten Zuhauses« (Smart Home). Im Zentrum stehen die Anforderungen und Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger, um freie Entscheidungen über ihre Daten zu treffen. Individuen werden befähigt, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten und zugleich ermutigt, innovative Dienste mit ihren Daten zu ermöglichen.

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BuildingTrust: Treuhänderbausteine für Gebäudedaten

Ziel des Projektes »BuildingTrust« ist es, einen modularen Datentreuhänder für Gebäudedaten zu entwickeln, der Nutzer motiviert, (persönliche) Daten bereitzustellen, zu pflegen und anonymisiert zu tauschen. Ziel ist es, durch einen selbstbestimmten Datentreuhänder, der Mehrwerte für Datengebende und Datennehmende generiert und Vertrauen zum Teilen von Daten schafft, das nachhaltige Bauen zu optimieren und zu beschleunigen.

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ScaleDTM: Entwicklung technischer Bausteine zur Realisierung skalierbarer, dezentraler Datentreuhandmodelle

Im Projekt »ScaleDTM« erarbeiten wir die technischen Bausteine zur Realisierung dezentraler Datentreuhandmodelle. Ziel des zweijährigen Einzelvorhabens ist die Erstellung einer wettbewerbsfähigen, skalierbaren und leicht-erweiterbaren Datentreuhänderarchitektur zur Förderung der gemeinschaftlichen Datenverarbeitung und Wertschöpfung.

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Catena-X Automotive Network: Allianz für einen sicheren und standardisierten Datenaustausch

Das Lieferkettengesetz oder das Monitoring eines CO2-Fußabdrucks sind nur zwei aktuelle Herausforderungen der Automobilindustrie. Sie erfordern eine unternehmensübergreifende Datennutzung, so dass sich durchgängige Wertketten herausbilden. Im Projekt Catena-X wird ein Ökosystem für den gesamten Automobilsektor aufgebaut, das von Beginn an hochskalierend aufgesetzt wird. Das Kernelement des Netzwerks ist ein gemeinsames Angebot föderierter Daten und Dienste, das Unternehmen befähigt, die „Time-to-Market“ innovativer Lösungen zu verkürzen, Ressourcen effizienter zu nutzen sowie die Transparenz und Resilienz von Wertschöpfungsprozessen zu steigern.

© Catena-X Automotive Network e. V.

MobiDataSol: Intelligente Datenprodukte für die urbane Mobilitätswende mittels Ökosystem Data Governance in der Smart City Solingen

»Data Governance« im Datenökosystem der Smart City Solingen Im Projekt »MobiDataSol« wird ein Datentreuhandmodell entwickelt und erprobt, das einen organisationsübergreifenden Datenaustausch als Grundlage eines zu etablierenden Datenökosystems im Kontext der Smart City auf kommunaler Ebene ermöglicht. Aufbauend auf der Analyse der Interessen und Bedarfe der unterschiedlichen Akteure auf kommunaler Ebene erfolgt die Entwicklung eines Datentreuhandmodells und dessen Erprobung im Anwendungsbereich von Mobilitäts- und Umweltdaten. Das Projekt wird von der Stadt Solingen zusammen mit der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. – vertreten durch das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik ISST – sowie der Universität Stuttgart und dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) durchgeführt.

BML-EcoSys: Eine leistungsfähige Laborplattform für das Bauhaus.MobilityLab

Ziel des »Bauhaus.MobilityLab Erfurt« ist die Entwicklung eines offenen, serviceorientierten Ökosystems zur besseren Verknüpfung der Sektoren Energie, Verkehr, Mobilität, Umwelt und Logistik. Kern des BML-EcoSys ist eine leistungsfähige Laborplattform, auf der Anbieter und Nutzer neuer (mobiler) Dienstleistungen von Beginn an interagieren und mittels KI-Anwendungen innovative Lösungen gemeinsam entwickeln und erproben können.

Diagnosis Data Management bei Thales

Die industrielle Datenhaltung und -nutzung erfährt bei zunehmend digitalisierenden Prozessen eine immer größere Bedeutung. So gilt es etwa einen unternehmensspezifischen Weg der zentralen und dezentralen Datenverwaltung zu finden und betriebliche Zuständigkeiten eindeutig zu definieren. Für Geschäftsprozesse wie den Kundenservice ist ein funktionierendes Datenmanagement von strategischer Bedeutung.

Digitale Modelldestination NRW: bessere Vernetzung touristischer Angebote in der Metropole Ruhr

Hintergrund des Projektes ist es, dass Datenbestände der Tourismusorganisationen nicht nur für die Open Data Community, sondern auch für Bürgerinnen und Bürger, Forschungseinrichtungen, Unternehmen u.a. von Interesse sind. Als identifiziertes regionales Projekt mit weitreichender Bedeutung für die Metropole Ruhr ist daher dieses Open Data Projekt ins Leben gerufen worden, bei dem die Entwicklung eines regionsweiten Open-Data-Angebots angestrebt wird.

EnDaSpace PLATON: Plattformökonomie am Anwendungskontext Wasserstoff

Das Projekt »EnDaSpace PLATON« widmet sich in zwei Teilprojekten dem Aufbau eines plattformbasierten Ökosystems im Anwendungskontext der Wasserstoffwirtschaft. Das technologische Teilprojekt »EnDaSpace Plattform« ist dabei auf die Entwicklung der digitalen Plattform für Betriebsdaten von Windenergieanlagen und Wasserstoff-Elektrolyseuren ausgerichtet. Im Teilprojekt »PLATON« werden parallel durch die Untersuchung zentrale Fragen, Anforderungen und Chancen der Plattformökonomie für die Wasserstoffwirtschaft abgeleitet.

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Gaia-X 4 KI: Daten- und Dienste-Ökosystem für KI-orientierte Forschung und Entwicklung

Im Projekt »Gaia-X 4 KI« fokussieren wir auf den Aufbau eines Gaia-X-basierten digita-len Ökosystems für das Trainieren und Validieren von KI-Anwendungen im Automotive-Bereich. Ziel des dreijährigen Projektes ist es, relevante Automotive-Anwendungen in einer föderierten Systemarchitektur abzubilden und basierend auf den Ergebnissen des Projekts und der Entwicklungen in Gaia-X ein digitales Ökosystem aufzubauen, das als Grundlage für weitere Projekte der Gaia-X-4-Future-Mobility-Projektfamilie dienen wird.

GAIA-X 4 KI: Daten- und Dienste-Ökosystem für KI-orientierte Forschung und Entwick-lung
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MobiDS: Mobility Data Space für individuellere Reiseangebote

Die Mobilität wird sich in den kommenden Jahren immer stärker dem individuellen Bedarf der Reisenden anpassen, zum Beispiel durch neue On-Demand Mobilitätsangebote und autonome Fahrzeuge im privaten und öffentlichen Verkehr.

QuarZ: Services datensouverän nutzen im Quartier der Zukunft

Das Projekt QuarZ – Quartier der Zukunft hat ein Anliegen: Es möchte das Alltagsleben der Bewohnerinnen und Bewohnern verbessern. Zu diesem Zweck werden im Rahmen des Projekts Services beispielsweise aus dem Bereich Smart Home, Smart Invoice, Quartiersnetzwerk und Mobilität, entwickelt.

SELE: Silicon Economy Logistics Ecosystem

Die Potenziale bei der Optimierung von Prozessen im Hinblick auf Effizienzsteigerung oder für digitale Dienste und neue Geschäftsfelder sind nahezu unerschöpflich. Doch nur, wenn die sich bietenden Potenziale erschlossen werden, wird die Logistik in Deutschland ihre Weltmarktführerschaft verteidigen bzw. ausbauen können.

Touristisches Daten-Management NRW: offen, vernetzt, digital

Die neue Landestourismusstrategie empfiehlt für NRW eine dezentral zu organisierende, aber gleichwohl vernetzte Daten- und Contentstrategie. Dafür müssen Daten so aufgearbeitet werden, dass sie maschinenlesbar sind und unabhängig von den Ausgabeformaten – vom Smartphone bis zum großen Screen – jedem touristischen Akteur in NRW und darüber hinaus zur Verfügung stehen. Elementar sind hierbei einheitliche Datenstandards und die lizenzrechtliche Öffnung der Daten, die eine entsprechende Sichtbarkeit entwickeln sollen.